Wiener wohnen?!
Wo in Wien neue Wohnungen gebaut werden
Wien wächst - und damit natürlich auch der Bedarf an Wohnraum. Doch wie und wo entstehen neue Wohnhäuser und wie kommen die Wienerinnen und Wiener an und in diese neuen Wohnungen?
Von Michael Reitetschläger
Wien – die mittlerweile zweitgrößte Stadt im deutschsprachigen Raum, Wien – die österreichische Bundeshauptstadt, Wien – die (laut dem Beratungs-Unternehmen Mercer) lebenswerteste Stadt der Welt, Wien – die Stadt mit über 1,8 Millionen Einwohnern, Wien – die Baustelle. Oder mit anderen Worten: Wien baut.

Und Wien muss auch bauen, denn die österreichische Bundeshauptstadt gehört neben Brüssel, Stockholm und Madrid zu den am schnellsten wachsenden Städten in der Europäischen Union. Seit dem Jahr 2000 hat Wien 200.000 Einwohner hinzugewonnen, das entspricht ungefähr der Einwohnerzahl von Linz. Prognosen der Statistik Austria gehen davon aus, dass Wien bis 2033 über 2 Millionen Einwohner haben wird. Die steigende Einwohnerzahl geht natürlich mit enormen Herausforderungen im Bereich der Infrastruktur einher – und auch Wohnraum muss geschaffen werden...

Was wird gebaut?
In Wien gibt es neben dem privaten Wohnungsbau, der an dieser Stelle aber nicht thematisiert wird, ein weltweit einzigartiges System des kommunalen Wohnbaus mit sozialer Wohnbaupolitik. Seit beinahe 100 Jahren ist es das Ziel dieser Wiener Wohnbauförderung, einer breiten Bevölkerungsschicht leistbare Wohnungen mit hoher Qualität zur Verfügung zu stellen. 60 Prozent der Wienerinnen und Wiener leben heute in geförderten Wohnungen oder Gemeindewohnungen. Faire, transparente und kostengünstige Mieten sind hier selbstverständlich. Die einzelnen Säulen der Wiener Wohnbauförderung sind (für weitere Informationen auf die einzelnen Punkte klicken):
  • Geförderter Wohnbau
200.000 geförderte Wohnungen ergänzen heute das kommunale Angebot. Der geförderte Wohnbau umfasst sowohl die Wohnungsbeihilfen als auch Investitionen in den Wohnungsneubau. Ab heuer sollen jährlich rund 9.000 Wohnungen neu gebaut werden. Zu den einzelnen Neubauprojekten später mehr...
  • Superförderung
Einige geförderte Mietwohnungen werden, ergänzend zur Hauptförderung, mit Superförderung angeboten – die aufzubringenden Eigenmittel sind hierbei wesentlich niedriger als bei anderen geförderten Mietwohnungen. Der Bauträger darf derzeit nur 67,97 € pro Quadratmeter Wohnnutzfläche als Finanzierungsbeitrag (Grund- und Baukostenbeitrag) von der Mieterin oder dem Mieter einheben. Finanziert wird diese Reduktion durch ein Eigenmittelersatzdarlehen der Stadt Wien, das über die monatliche Miete zurückgezahlt wird. Für Mieterinnen und Mieter mit geringen Einkommen wird dieser Teil der Miete gestundet und muss nicht bezahlt werden.
  • SMART wohnen
Komplett, kompakt und kostengünstig – so kann man diese Unterkategorie des geförderten Wohnbaus beschreiben. Ziel bei den SMART-Wohnungen ist es, jeden Quadratmeter der Wohnfläche optimal zu nutzen. Die Wohnungen sind daher etwas kompakter als klassische geförderte Wohnungen, sind aber dank guter Raumaufteilung und Flexibilität dennoch komfortabel – für Kleinfamilien, Paare und Singles. Die Mieten sind preislich mit denen von Gemeindewohnungen vergleichbar.

Finanzierungsbeitrag (Baukostenbeitrag und Grundkostenbeitrag): max. € 60,- / m2 WNF
Monatliche Kosten (inkl. Betriebskosten und MwSt.): max. € 7,50 / m2 WNF

SMART-Wohnungen gibt es in verschiedenen Größen:
  • Typ A (1 Zimmer): max. 40 m2
  • Typ B (2 Zimmer): max. 55 m2
  • Typ C (3 Zimmer): max. 70 m2
  • Typ D (4 Zimmer): max. 85 m2
  • Typ E (5 Zimmer): max. 100 m2

SMARTe Beispiel-Wohnung:
Für eine beispielhafte 2-Zimmer-SMART-Wohnung des Typs B mit Balkon, bestehend aus einer Wohnküche, Schlafzimmer, Bad, WC und Abstellraum, betragen die monatlichen Kosten inkl. Betriebskosten und MwSt. € 412,50. Die Eigenmittel betragen rund € 3.300.
  • Wohnbauinitiative
Seit 2011 gibt es von der Stadt Wien ein zusätzliches Programm für den geförderten Bau von neuen Wohnungen: die Wohnbauinitiative, kurz WBI. Projekte der Wohnbauinitiative werden von Partner-Konsortien, die aus Bauträgern und Finanzdienstleistern bestehen, realisiert. Die Stadt Wien unterstützt die Errichtung der Wohnungen mit günstigen Darlehen – dafür verpflichten sich die Partner-Konsortien zu kostengünstigen Eigenmittel- und Mietzinsobergrenzen und anspruchsvollen Qualitätskriterien, die sich am geförderten Wohnbau orientieren.
  • Gemeindewohnungen (Neu)
Wien baut wieder neue Gemeindewohnungen! Insgesamt 4.000 Gemeindewohnungen Neu sind bis 2020 geplant. Der Wiener Gemeindebau hat eine beinahe 100-jährige Tradition. Das Unternehmen „Stadt Wien – Wiener Wohnen" verwaltet, saniert und bewirtschaftet die städtischen Wohnhausanlagen Wiens. 500.000 Wienerinnen und Wiener leben in Gemeindebauten – damit ist „Wiener Wohnen" die größte kommunale Hausverwaltung Europas.

Gemeindewohnungen bieten eine ganze Reihe von Vorzügen:
  • keine Eigenmittel
  • keine Kaution
  • keine Maklerprovision
  • keine Befristung
  • nur Vergabe durch Wiener Wohnen
  • Geförderte Sanierung
Wien baut aber nicht nur neue (Gemeinde-)Wohnungen, sondern saniert auch über das „Programm der Sanften Stadterneuerung" Wohnhäuser und ganze Grätzel schrittweise – was dazu führt, dass es im Gegensatz zu anderen Metropolen in Wien fast keine abgewohnten und verwahrlosten Viertel gibt. Rund 200 Millionen Euro aus den Mitteln der Wiener Wohnbauförderung investiert die Stadt kontinuierlich jedes Jahr, insgesamt wurden bis heute Wohnhäuser für 750.000 Menschen revitalisiert. (So konnte zum Beispiel auch der Anteil der Substandard-Wohnungen von 42 Prozent Anfang der 1970er-Jahre auf heute unter drei Prozent gesenkt werden.)
  • Wohnbauforschung
Die Wiener Wohnbauforschung, die der Magistratsabteilung 50 (Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten) zugeordnet ist, schätzt den mittelfristigen Wohnraumbedarf ab und entwickelt den Wiener Wohnbau auch im Hinblick auf gesellschaftliche und demografische Veränderungen qualitativ weiter.

Forschungsbereiche im Überblick:
  • Leistbares Wohnen: Kostenreduktion durch Planung, Pilotprojekte zu kostengünstigem Wohnbau, flächenökonomisches Bauen, Finanzierungsvarianten, Förderungsvarianten
  • Technische und ökologische Qualitäten und Standards im Neubau: Innovative Technologien, Flexibilität, Holzbau, Freiräume, Ausstattungsstandards u. v. m.
  • Technische und ökologische Qualitäten und Standards in der Sanierung: Innovative Technologien, Senkung des Energieverbrauchs, Grünräume u. v. m.
  • Wohnen in Gemeinschaft: Mitbestimmung, neue Hausbetreuer, Moderation und Management, Gemeinschaftseinrichtungen, Betreutes Wohnen, soziale Durchmischung, Integration, Identität

Wie wird gebaut?
Keine andere Metropole in Europa investiert so viel in den Wohnungsneubau wie Wien. Seit 1995 gibt es neben dem Grundstücksbeirat ein weiteres sehr wichtiges Instrument für den geförderten Wohnungsneubau: die öffentlichen Bauträgerwettbewerbe. Diese werden von wohnfonds_wien ausgeschrieben und von einer Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten aller relevanten Themengebiete, nach folgenden Kriterien bewertet:

  • Architektur: Erwartet werden zeitgemäße und integrierte Konzepte, die sich schnelllebigen Moden entziehen und die „die Städtebau-, Architektur-, Wohn- und Freiraumqualität mit den Bedürfnissen der BewohnerInnen in Einklang bringen".
  • Soziale Nachhaltigkeit: Geförderter Wohnraum soll von unterschiedlichen Nutzern unterschiedlich genutzt werden können – durch vielfältig nutzbare Grundrisse, Gemeinschaftsflächen und Außenbereiche sollen die soziale Durchmischung, Mitbestimmungsmöglichkeiten, Hausorganisation, identitätsstiftende Maßnahmen und die Vernetzung mit sozialer Infrastruktur gestärkt werden. Der geförderte Wohnraum soll alltagstauglich sein und die Errichtungs- und Bewirtschaftungskosten durch eine geeignete Planung gesenkt werden.
  • Ökonomie: Grundanforderung des geförderten Wohnbaus ist, dass der Wohnraum für die Nutzerinnen und Nutzer leistbar ist und bleibt – Stichwort „Nachhaltigkeit" bei Investitions- und Folgekosten.
  • Ökologie: Schwerpunkte sind hier, die energetischen Standards weiter zu verbessern, erneuerbare Energien einzusetzen und Stoffströme und Emissionen beim Wohnbau zu minimieren. Gleichzeitig sollen Behaglichkeit und „Wohngesundheit" weiter gesteigert werden und auch die Grün- und Freiräume sollen zeitgemäß, ästhetisch, technisch und ökologisch gestaltet werden.

Durch diese Themenstellungen der Wettbewerbsverfahren können ganz gezielt Schwerpunkte gesetzt werden, die sich an den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner orientieren, zum Beispiel „Gemeinschaftliches Wohnen", „Wohnen für Generationen" oder „Kostengünstiges Wohnen".

Seit 2014 gibt es als Erweiterung zum 4-Säulen-Modell „dialogorientierte" zweistufige Bauträgerwettbewerbe. Ziel ist die bauplatzübergreifende Sicht- und Planungsweise und die Zusammenarbeit der Bauträger untereinander. Dadurch können gemeinsame Freiraum- und Mobilitätskonzepte erarbeitet werden und abgestimmte Gemeinschaftseinrichtungen werden möglich.

Für wen wird gebaut?
Für die Vergabe von geförderten oder Gemeindewohnungen ist die Wohnberatung Wien zuständig. Die Vergabe erfolgt über das Wiener Wohn-Ticket (früher: Vormerkschein). Um das Wiener Wohn-Ticket zu erhalten, müssen bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt sein:

  • Mindestalter bei Einreichung: 17 Jahre / Mindestalter bei Vertragsunterzeichnung: 18 Jahre
  • österreichische StaatsbürgerIn (oder gleichgestellt)
  • zwei Jahre durchgehend Hauptwohnsitz in Wien (gilt auch für Mitziehende)
  • geklärte Familienverhältnisse ((Ehe-)Partner können nur gemeinsam eine Wohnung beantragen)
  • Einkommen unter der Höchstgrenze

Bei SMART-Wohnungen, Superförderungen und Gemeindewohnungen muss darüber hinaus ein „begründeter Wohnbedarf" nachgewiesen werden. (Dazu zählen Überbelag (die derzeitige Wohnung ist kleiner als für die darin wohnenden Personen vorgesehen), Hausstands-Gründung („erste eigene Wohnung") und Personen mit besonderen Bedürfnissen (altersbedingter und barrierefreier Wohnbedarf).)

Wo wird gebaut?
Sonnwendviertel + Quartier Belvedere
Im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten entsteht seit 2012 südwestlich vom neuen Hauptbahnhof Wien ein neues Stadtviertel – das Sonnwendviertel – mit insgesamt rund 5.000 Wohnungen, einem Schulcampus, Parkanlagen sowie Bürobauten und Geschäften.
Das Areal ist etwa 34 Hektar groß und war früher das Gelände des Frachtenbahnhofs. Es wird im Nordwesten von der Alfred-Adler-Straße, im Nordosten von der Ostbahn, im Süden von der Gudrunstraße und im Westen von der Sonnwendgasse (von der auch der Name „nachgebildet" wurde) begrenzt.
2019, wenn alle Gebäude fertiggestellt sind, sollen hier etwa 13.000 Menschen leben.
Nördlich vom Sonnwendviertel, zwischen Hauptbahnhof und Schloss Belvedere entsteht auf einer Fläche von rund 25 Hektar ein Büro- und Geschäftsviertel – das Quartier Belvedere.
Das Gebiet liegt im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten, an der Grenze zum 3. und 4. Gemeindebezirk. Es wird im Nordwesten vom Wiedner Gürtel, im Nordosten von der Arsenalstraße, im Süden von der Alfred-Adler-Straße und im Südwesten von der Sonnwendgasse begrenzt. Hier befinden sich unter anderem die neue Konzernzentrale der ÖBB und die der Erste Group, der so genannte Erste Campus mit 4.500 Arbeitsplätzen.
Schlussendlich soll das fertige Quartier Belvedere dann Bürogebäude für insgesamt rund 20.000 Arbeitsplätze umfassen.

Eurogate bzw. Eurogate II
Eurogate ist mit 20 Hektar Gesamtfläche die größte Passivhaussiedlung Europas. Auch hier im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße diente ein ehemaliges Bahnhofsareal als Baugrundfläche – nämlich das des Bahnhofs Aspang. In der ersten Bebauungsetappe entstanden hier bis 2014 über 700 geförderte Wohneinheiten, die zweite Bauphase Eurogate II ab 2020 umfasst nochmals rund 1.900 neue Wohnungen auf den Aspanggründen.

Biotope City
Die umfangreiche „vertikale Fassadenbegrünung" ist das zentrale Thema der Biotope City im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten – passend zum unmittelbar anschließenden Erholungsgebiet Wienerberg. Das 5,4 Hektar große Gebiet soll außerdem an der Oberfläche autofrei sein, große, weitläufige Erholungs- und Spielflächen sowie ein Schwimmbad bieten und „Urban Gardening" für alle Generationen ermöglichen.
Maßgeblich am Projekt beteiligt war der im Jahr 2016 verstorbene „Erfinder" des Wohnparks Alterlaa, der Wiener Architekt Harry Glück – und es gibt durchaus einige Ähnlichkeiten...
Die Biotope City soll Ende 2019 vollständig bezugsfertig sein.

In der Wiesen (Ost)
Insgesamt entstehen auf den vier Teilen „In der Wiesen Nord", „In der Wiesen Mitte", „In der Wiesen Süd" und „In der Wiesen Ost" rund 7.900 Wohnungen. Auf dem zirka 7,7 Hektar großen „In der Wiesen Ost"-Grundstück werden seit dem heurigen Frühjahr auf fünf Bauplätzen über 1.000 Wohnungen, darunter etwa 300 SMART-Wohnungen, sowie ein Kindergarten errichtet – im Sommer 2019 sollen alle Gebäude bezugsfertig sein. Bis dorthin werden auch ein zweiter U-Bahn-Ausgang bei der U6-Station Erlaaer Straße, der direkt ins Wohngebiet führt, sowie eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke gebaut.

Fontanastraße 1
„Wien baut wieder neue Gemeindewohnungen!", lautet die Überschrift in einer Aussendung von Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig. Und zwar am südöstlichen Rand des 10. Wiener Gemeindebezirks Favoriten im Erholungsgebiet am Laaer Berg – am Goldberg in Oberlaa, Adresse: Fontanastraße 1.

Bis 2012 stand hier die alte Zentrale der Austrian Airlines. Die AUA ist inzwischen nach Schwechat gezogen, das Gebäude mit der markanten stilisierten Flugzeug-Heckflosse abgerissen, das etwa 4,5 Hektar große Gelände seither ungenutzt und daher ideal für den Wohnungsbau. Auf 6 Bauplätzen sollen insgesamt 470 Wohnungen, ein Studierendenheim und ein Kindergarten entstehen.

120 dieser 470 Wohnungen werden von der WIGEBA (Wiener Gemeindewohnungs-Baugesellschaft) auf Bauplatz 2 als Gemeindewohnungen errichtet. Das Siegerprojekt mit dem klingenden Namen „Partitur des Alltags" umfasst drei Gebäude mit jeweils vier, fünf und neun Stockwerken. Die Häuser umfassen drei Höfe, die unterschiedlich genutzt werden können: ein „Begegnungshof" mit Kinderspielplatz und Sitzgelegenheiten, ein „Ruhehof" zum Rückzug und zur Entspannung und ein „Gemeinschaftshof" mit urbanem nachbarschaftlichen Garteln (Urban Gardening). Zusätzlich gibt es Kellerabteile, einen Waschsalon, Kinderwagen- und Fahrradabstellräume (mit 254 Stellplätzen) sowie eine Fahrradreparaturwerkstatt. Auf einem Nachbargrundstück wird eine Sammelgarage, auch für die neuen Gemeindewohnungen, errichtet.

Die Wohnungen selbst haben ein bis fünf Zimmer und sind zwischen 40 und 100 m2 groß – sie sind somit sowohl für Singles als auch für Paare und Familien geeignet.

Nordwestbahnhof
„DIE HÄUSER DENEN DIE DRIN WOHNEN", steht gesprayt auf der Außenwand eines Gebäudes an der Nordwestbahnstraße - ansonsten ist im Bezug auf „Häuser"-Bau noch wenig zu sehen, obwohl auf dem Gelände des Nordwestbahnhofs 5.700 Wohnungen für bis zu 15.000 Menschen errichtet werden sollen.

Derzeit wird der 1873 erbaute Kopfbahnhof noch von den ÖBB als Frachtenbahnhof genutzt – mit Containern beladene Sattelschlepper fahren hier ein und aus –, der Güterterminal wird aber schrittweise zum neuen Terminal Wien-Inzersdorf abgesiedelt.
Ab 2020 sollen dann die ersten neuen Gebäude auf der 44 Hektar großen Fläche errichtet werden. Im Zentrum des Areals soll als Herzstück des neuen Stadtteils auf zehn Hektar eine „Grüne Mitte" entstehen. Diese teils öffentliche, teils halböffentliche Grünfläche soll nur zu Fuß, mit dem Rad oder mit der Straßenbahn (neue Linie 12) überquert werden können, der Autoverkehr soll draußen bleiben – es soll nur Tiefgaragen ohne Durchfahrtsmöglichkeit geben.
Flächenwidmungen oder gar Bauträgerwettbewerbe werden erst ab Ende 2017, wenn die ÖBB das Gelände vollständig verlassen haben, ein Thema. Danach soll es für jedes einzelne Baufeld einen Wettbewerb geben.

2025 soll dann das gesamte Gebiet bebaut und die Barriere „Nordwestbahnhof", die den 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau bis heute in zwei Teile trennt, damit beseitigt sein.

Nordbahnhof
Unweit des Nordwestbahnhofs, aber schon im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt gelegen, befindet sich das Nordbahnhofgelände. Es ist mit 75 Hektar Fläche eines der größten und bedeutendsten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiete Wiens. Begrenzt wird das Gebiet von der Innstraße im Norden (diese ist auch gleichzeitig die Grenzstraße zum 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau), der Vorgartenstraße im Nordosten, der Lassallestraße im Südosten und der Nordbahn- und der Dresdner Straße im Westen.
Das Gelände liegt sehr zentral – im Nahbereich befinden sich der Praterstern, einer der größten Verkehrsknotenpunkte Wiens, die Reichsbrücke, die „prominenteste" Wiener Donaubrücke, das Naherholungsgebiet Donauinsel und Neue Donau, der Wiener Prater sowie die U1-Station „Vorgartenstraße" – in 5 Minuten ist man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Stadtzentrum.
Seit den 1990er Jahren wurde bereits der Geländeteil an der Lassallestraße fast ausschließlich mit Bürogebäuden verbaut – unter anderem befindet sich hier die Konzernzentrale der A1 Telekom Austria AG –, bis 2025 sollen auf den freien Flächen in mehreren Etappen zirka 10.000 Wohnungen für bis zu 24.000 Menschen entstehen.
An der Leystraße ist außerdem ein zweiter Bildungscampus (neben dem schon bestehenden Campus Gertrude Fröhlich-Sandner mit Kindergarten und Volksschule) geplant.
Das größte Projekt jedoch, das sich derzeit noch in der Planungsphase befindet, ist „Freie Mitte – Vielseitiger Rand" mit etwa 4.000 Wohnungen und 2.500 Arbeitsplätzen auf 32 Hektar Fläche rund um die S-Bahn-Stammstrecke. Die Gebäude werden am Rand gebaut, im Zentrum soll eine große Grünfläche entstehen.

Breitenlee
In der Azaleengasse, am Pelargonienweg und in der Oleandergasse – in der Nähe des Ortskerns von Breitenlee –, im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt, entstehen auf 4 Bauplätzen insgesamt 301 geförderte Mietwohnungen, davon 102 SMART-Wohnungen.
Bezugstermin für die Wohnungen ist Ende 2018 bzw. Sommer 2019.

Neu Leopoldau
„Junges Wohnen" ist das vorgegebene Thema des zweistufigen Bauträgerwettbewerbs; Ziel ist es, Wohnraum speziell für die Bedürfnisse junger Wiener und Wienerinnen zu schaffen, der leistbar, einfach, offen, flexibel, anpassungsfähig, gestaltbar, anlassbezogen nutzbar und familienfreundlich ist. Auch Wohngemeinschaften, ein Kindergarten, Start-Wohnungen, Wohngruppen für Alleinerziehende und Jugendliche sowie ein Studenten- und ein Lehrlingsheim sind geplant. Auf dem insgesamt zirka 42 Hektar großen Areal des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht auf einer Fläche von 13,5 Hektar (rund 16 Fußballfelder) auf 13 Bauplätzen ein neues Stadtviertel mit rund 1.000 geförderten Wohnungen, davon etwa 330 SMART-Wohnungen – Neu Leopoldau.

Zwei Teile des Gaswerk-Gebiets sind bereits durch das Fernheizwerk Leopoldau und seit 2007 durch die Betriebsgarage Leopoldau der Wiener Linien, wo rund 200 Busse für insgesamt 27 Buslinien abgestellt werden, verbaut. Auch 17 denkmalgeschützte Bauten – kleine Wohnhäuser, eine Bibliothek, ein Festsaal, Betriebs- und Verwaltungs- und das „Wohlfahrts"-Gebäude des früheren Gaswerks – stehen auf dem Gelände, die renoviert und danach für diverse Sondernutzungen (Wohnungen, Gemeinschaft, Gewerbe, Kultureinrichtungen, Kreatives) zur Verfügung stehen werden. Die von alten Bäumen gesäumte historische Marischkapromenade soll ebenfalls erhalten werden. Zusätzlich wird das neue Quartier einen rund 8.100 Quadratmeter großen öffentlichen Park erhalten.
Das gesamte Areal wird verkehrsberuhigt, für die Autos der Bewohner und Bewohnerinnen werden Sammelgaragen an den Randlagen errichtet.

Vom Ende 2018 bis zum Frühjahr 2020 sollen nach und nach alle Wohneinheiten bezugsfertig sein und Menschen den neuen Stadtteil mit Leben erfüllen – den zukünftigen „Neu-Leopoldauern" und „Neu-Leopoldauerinnen" werden Gemeinschaftsräume in der Größe von rund 1.000 Quadratmetern zur Verfügung stehen.

Ödenburger Straße
„Nächster Halt – next stop: Wien Jedlersdorf." Direkt nördlich der Nordwestbahn beziehungsweise der Floridsdorfer Hochbahn und der S-Bahn-Station, zwischen den beiden Hauptverkehrsachsen Prager Straße im Westen und Brünner Straße im Osten, liegt das Planungsgebiet Ödenburger Straße. Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Roigk (Maschinen), den Spindler-Gründen und dem AGM im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf entsteht ein neues Stadtquartier mit rund 800 Wohnungen und verschiedenen Geschäftsflächen. Der Baustart erfolgt auf den freien Arealen, die Gewerbebetriebe werden anschließend abgesiedelt.

Wohnen am Marchfeldkanal
7 Hektar Grundfläche, sechs Bauplätze, rund 980 geförderte Wohnungen, davon 500 SMART-Wohnungen und verschiedene Geschäftsflächen für zirka 3.000 Menschen – das sind die Eckpunkte des öffentlichen dialogorientierten Bauträgerwettbewerbs „Wohnen am Marchfeldkanal" in Stammersdorf. Trotz verkehrsgünstiger Lage dank der nahen Brünner Straße gibt es „Natur pur" direkt vor der Haustüre: das Naherholungsgebiet Marchfeldkanal.
Doch seit Beginn der Planungsphase gibt es heftige Kritik an dem Projekt: Zirka 300 Ziesel sollen auf dem unverbauten Gelände nördlich des Heeresspitals leben, und trotz jahrelanger Maßnahmen der Behörden und Bauträger („sanftes Umlenkungsprojekt" auf „langfristig gesicherte Ausgleichsflächen": Verbuschung, Bodenabtrag, Abdeckung des Bodens mit Bau-Vlies, ein „zieseldichter" Bauzaun, der verhindern sollte, dass Tiere auf die geräumte Fläche zurückkehren, ein „Zieselsteg", um den Nagern zu ermöglichen, ungestört das andere Kanalufer zu erreichen) wurde mitten auf der Baustelle ein Ziesel gesichtet.
Das Ziesel ist das am stärksten vom Aussterben bedrohte Säugetier in Österreich – auf der roten Liste steht es an erster Stelle –, sein Lebensraum ist daher streng geschützt, das Stören, Füttern, Fangen oder Vertreiben ist verboten!
Trotzdem wird nun seit dem Frühjahr 2017 gebaut, Anfang 2020 soll das gesamte Gebiet besiedelt sein – was bis dahin mit den Zieseln passiert beziehungsweise ob und wie viele Tiere die Bautätigkeiten überleben werden, bleibt unklar...

Seestadt Aspern
240 Hektar (dies entspricht ungefähr der Fläche des 7. und 8. Wiener Gemeindebezirks bzw. 340 Fußballfeldern) groß ist das Gelände des ehemaligen Flugfelds Aspern im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt – einst der größte österreichische und der modernste europäische Flughafen und Vorgänger des heutigen Flughafens Wien-Schwechat. Nach der Eröffnung am 23. Juni 1912 wurde der Flugplatz sowohl für die zivile Luftfahrt als auch für militärische Zwecke genutzt, von 1956 bis 1977 wurden darauf auch (legendäre) Autorennen (mit Jochen Rindt und Niki Lauda) veranstaltet. Das Ende des Flughafens Aspern bedeutete am 30. April 1977 die Errichtung und Eröffnung der zweiten Piste am Flughafen Schwechat – der Flugverkehr wäre zu nahe an der Anflugschneise der neuen Landebahn gelegen. Nach 1977 lag das Gelände jahrelang brach und wurde ab 1988 vom Autofahrerklub ARBÖ als Verkehrsübungsplatz genutzt.
Im Juli 2009 schließlich wurde endgültig mit dem Abbruch der noch bestehenden Rollbahn begonnen – um Platz für den neuen Stadtteil zu schaffen.
Die Seestadt Aspern liegt etwa sieben Kilometer östlich der Innenstadt, am anderen Donauufer, schon am Rande des Marchfelds. Im Norden wird der neue Stadtteil von der Marchegger Ostbahn und der neu angelegten Verkehrsstation Wien Aspern Nord (S- und U-Bahn: S80 und U2), im Osten durch die Siedlungen der Stadtranddörfer Essling und Neuessling, im Süden durch das weitläufige Werksgelände von Opel Wien und im Westen durch die zu Aspern gehörende Stadtrandsiedlung begrenzt.
Das städtebauliche Konzept der Seestadt Aspern ist darauf ausgerichtet, Wohnen und Gewerbenutzung zu durchmischen. Dadurch soll eine Schlafstadt vermieden werden und die Stadt während des Tages belebt sein. Der öffentliche Raum (also Straßen, Plätze und Parks) nimmt 50% der Gesamtfläche des Stadtentwicklungsgebiets ein. Er wurde von den dänischen Freiraumplanern Gehl Architects eigens in einem Planungshandbuch mit dem klingenden Namen „Partitur des öffentlichen Raumes" gestaltet. Grundgedanke ist, dass „öffentliches Leben ein kostbares Gut ist, das es auf wenige, bewusst gewählte Orte zu konzentrieren gilt".

Besonders wichtige Achsen („Saiten" der „Partitur") in der Seestadt sind:
  • die Ringstraße als Hauptverkehrsachse (Sonnenallee),
  • die Rote Saite (Einkaufsstraße, Kultur),
  • die Blaue Saite (See, Seepark und Seepark-Promenade) und
  • die Grüne Saite (Grünflächen, Naherholungsflächen und Parks).

Drei „grüne Saiten" – also Parks – mit einer Fläche von zusammen 8 Hektar wurden bis jetzt geschaffen: der zentrale Seepark, der Yella-Hertzka-Park (südwestlich vom See bis zur Kreuzung der Johann-Kutschera-Gasse mit der Maria-Tusch-Straße) und der Hannah-Arendt-Park (beim Bildungscampus Seestadt Aspern im Südteil der Seestadt).
Die Seestadt Aspern wird in drei Etappen (entgegen dem Uhrzeigersinn) gebaut: Zuallererst wurden von der Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 Aspern Development AG die Grünräume sowie die technische Infrastruktur (Straßen, Kanäle, usw.) – zum Beispiel die Seestadtstraße, die neue Straßenanbindung an die Groß-Enzersdorfer Straße im Südwesten der Seestadt – errichtet (Phase 0, „Touch Down").

Danach wurde in der ersten Etappe (mit der Bezeichnung „Gallisches Dorf"), die nun 2017 abgeschlossen wird, vor allem der südwestliche Teil der Seestadt mit zirka 2.800 Wohnungen, einem Studierendenheim, Büros, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen verbaut. Auch die U-Bahn-Verlängerung von der Station Aspernstraße über die Stationen Hausfeldstraße und Aspern Nord bis zur Endstation Seestadt wurde 2013 eröffnet.
Bereits 2012 wurde das aspern IQ (Innovationsquartier), das erste Gebäude eines neuen Technologiezentrums im „F&E"-Park (Forschung und Entwicklung), fertiggestellt.
Die ersten Wohnungen wurden im September 2014 den Eigentümern und Eigentümerinnen beziehungsweise den Mietern und Mieterinnen übergeben.

In der zweiten Bauetappe („Urbanes Wachsen") ab 2017 soll der Bahnhof Wien Aspern Nord sowie die Anbindungen durch eine leistungsfähige Stadtstraße an die Wiener Südosttangente A23 über die Anschlussstelle Hirschstetten beziehungsweise durch eine Spange an die Wiener Außenring-Schnellstraße S1 über den Knoten Raasdorf fertiggestellt werden. Der Bahnhofsplatz und das Bahnhofs- und Büroviertel der Seestadt werden entstehen und natürlich werden auch weitere „Wohn- und Mischquartiere" gebaut.
Eines dieser Quartiere ist das „Seeparkquartier". Es liegt südlich des Sees und Seeparks direkt an der Janis-Joplin-Promenade, schließt östlich an das bereits in der ersten Etappe verbaute Gebiet an und erstreckt sich bis zur U2-Station. Bis 2020 entstehen hier auf 23 Hektar insgesamt 13 Projekte, darunter 5 Hochhäuser, rund 700 freifinanzierte Eigentumswohnungen, Büro- und Gewerbeflächen für insgesamt bis zu 2.500 Arbeitsplätze, 140 Wohnungen für Gastprofessoren und Gastprofessorinnen, 350 Heimplätze für Studierende, 120 Hotelzimmer und 900 PKW-Stellplätze in Sammelgaragen. Unter anderem ist hier auch das HoHo Wien, das mit 24 Stockwerken höchste Holzhochhaus der Welt, geplant. Prägen soll das Seeparkquartier eine attraktive Fußgängerzone mit mehr als 80 Bäumen und fünf Granitbrunnen, die zum Flanieren, Einkaufen, Kaffeetrinken und zu anderen Aktivitäten einladen soll.
Ein weiteres Quartier ist „Am Seebogen" geplant – nordöstlich des Sees, direkt an der U2-Trasse. Bis 2020 entstehen auf 6 Bauplätzen 650 geförderte und 80 freifinanzierte sowie auf einem Bauplatz 90 geförderte Baugruppen-Wohnungen neu, dazu Büros, Mikrobüros, Ateliers, Gewerbeflächen, Geschäftslokale, ein „Health-Cluster" mit Therapie- und Beratungsangeboten, Sporteinrichtungen, eine Musikschule, ein Kindergarten und eine Bücherei. Darüber hinaus werden von der WIGEBA (Wiener Gemeindewohnungs-Baugesellschaft) auf einem zusätzlichen, achten Bauplatz rund 120 neue Gemeindewohnungen errichtet. 80 Prozent des neuen Viertels sind fürs Wohnen, 20 Prozent für andere Nutzungen vorgesehen. Mit dem Bau soll im Herbst 2018 begonnen werden, der Bezugstermin ist für Herbst 2020 geplant.
Im Quartier „Am Seebogen" ist als weiteres Projekt der zweiten Bauetappe ein zweiter Bildungsstandort – der „Bildungscampus Seestadt Aspern Nord" - geplant. Er wird drei Kleinkinder- und neun Kindergarten-Gruppen, eine Ganztagsvolksschule mit 17 Klassen und eine ganztägige Neue Mittelschule mit 16 Klassen, vier sonderpädagogische Bildungsräume, Therapiebereiche und Kreativräume, zwei Normturnsäle, einen Gymnastikraum und ein Jugendzentrum umfassen.

Bis 2024 soll die zweite Bauetappe abgeschlossen sein und die dritte beginnen. In dieser („Nachverdichtung" genannten) Phase sollen die an den Bahnhof, die Einkaufsstraße und die U-Bahn-Trasse angrenzenden Gebiete weiter verdichtet werden. Phase 3 ist nicht an zwingend notwendige Meilensteine gebunden und, da sie vom Beginn der Planung zeitlich am weitesten entfernt liegt, ist sie auch am flexibelsten – um bestimmte Entwicklungen der vorherigen Bauetappen auszugleichen oder zu verstärken. Der Nutzungsmix in der gesamten Seestadt und in ihren einzelnen Teilgebieten soll noch weiter verbessert werden.
Der Bahnhof Wien Aspern Nord, die Einkaufsstraße Maria-Tusch-Straße, der Seepark und die Ringstraße Sonnenallee bilden nun die Aorten der neuen Stadt. Der Bogen der U-Bahn-Trasse wird in „dichte Blockstrukturen" eingefasst, im Westen entstehen auf den noch freien Bauplätzen überwiegend Wohnbauten und ein weiterer Bildungscampus, im Osten eine Gewerbezone.
Und 2028 soll sie dann endlich fertig gebaut sein, die „zukunftsweisende Smart City des 21. Jahrhunderts" – die Seestadt Aspern.

Viel wird gebaut!
Wien hat 23 Gemeindebezirke, im Schnitt wird also in jedem zweiten Bezirk an einem größeren Wohnbauprojekt gebaut. Die Bautätigkeit verteilt sich aber natürlich eher auf die Außenbezirke – so entstehen
  • drei neue Stadtteile im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten (Sonnwendviertel und Quartier Belvedere (beim neuen Hauptbahnhof Wien), Biotope City (auf den ehemaligen Coca-Cola-Gründen) und Fontanastraße 1 (mit den ersten neuen Gemeindebauten)),
  • einer im 23. Bezirk Liesing (In der Wiesen (Ost)),
  • drei neue Viertel im 21. Wien-Floridsdorf (Neu Leopoldau (am Areal des ehemaligen Gaswerks Leopoldau), Ödenburger Straße (auf den Roigk-Gründen) und Wohnen am Marchfeldkanal (im Heurigenvorort Stammersdorf))
  • und zwei Projekte im 22. Gemeindebezirk Donaustadt (in Breitenlee und natürlich am größten Gebiet in der Seestadt Aspern).
Zusätzlich entstehen auf drei aufgelassenen Bahnhofsarealen in den Innenbezirken Landstraße (3., Eurogate / Eurogate II (auf den Aspanggründen des ehemaligen Bahnhofs Aspang), Brigittenau (20., am Nordwestbahnhof-Gelände) und Leopoldstadt (2., auf dem Areal des früheren Nordbahnhofs) neue Wohnungen.

Es wird also viel gebaut in Wien – der Baustelle, in Wien – der lebenswertesten Stadt der Welt, mit über 1,8 Millionen Einwohnern, in Wien – der österreichischen Bundeshauptstadt.
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Über Mich(ael)
Ich bin Michael Reitetschläger, 24 Jahre alt und ein waschechter Linzer. In Wien mache ich die Ausbildung zum diplomierten Radio- und TV-Journalisten. Derzeit arbeite ich im Jugendgästehaus Linz als Rezeptionist. Sportlich interessiere ich mich für (deutschen) Fußball, selbst aktiv bin ich im Floorball als Torhüter beim UHC Linz.
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